Angetrieben von einer gemeinsamen Passion ist die Idee des eigenen Restaurant entstanden: wir wollen die Gäste an der Fülle unserer Erfahrung und an kultureller Diversität teilhaben lassen. Wir haben unsere höchsten gastronomische Ansprüche mit einer zeitgemäßen Leichtigkeit verbunden, um ein Konzept hervorzubringen, das ohne Barriere viele Menschen ansprechen kann.
In dieses gemütliche Ambiente haben wir unser kleines Restaurant mit gehobener Küche konzipiert.
Dass sich der Weg für uns, Constanza Piccolo und Heiner Bohnet, einmal gekreuzt hat, ist nur durch eine entscheidende Kehrtwende in unserer beiden Karrieren möglich geworden. Wir haben jeder einen anderen Beruf aufgegeben, um unserer Leidenschaft nachzugehen. Für Constanza verstärkte sich der Wunsch ein Studium der Sommellerie in Buenos Aires zu beginnen, und für Heiner die Ausbildung zum Koch in Stuttgart. Jahre später haben wir uns durch den neuen Beruf bei Sébastien und Michel Bras in Frankreich gefunden, wo wir unsere Kompetenzen auf ein internationales Niveau anheben konnten.
Angetrieben von einer gemeinsamen Passion ist die Idee des eigenen Restaurant entstanden: wir wollen die Gäste an der Fülle unserer Erfahrung und an kultureller Diversität teilhaben lassen. Wir haben unsere höchsten gastronomische Ansprüche mit einer zeitgemäßen Leichtigkeit verbunden, um ein Konzept hervorzubringen, das ohne Barriere viele Menschen ansprechen kann.
In dieses gemütliche Ambiente haben wir unser kleines Restaurant mit gehobener Küche konzipiert.
Dass sich der Weg für uns, Constanza Piccolo und Heiner Bohnet, einmal gekreuzt hat, ist nur durch eine entscheidende Kehrtwende in unserer beiden Karrieren möglich geworden. Wir haben jeder einen anderen Beruf aufgegeben, um unserer Leidenschaft nachzugehen. Für Constanza verstärkte sich der Wunsch ein Studium der Sommellerie in Buenos Aires zu beginnen, und für Heiner die Ausbildung zum Koch in Stuttgart. Jahre später haben wir uns durch den neuen Beruf bei Sébastien und Michel Bras in Frankreich gefunden, wo wir unsere Kompetenzen auf ein internationales Niveau anheben konnten.
Heiner Bohnet
Mit Constanza Piccolo hatte er bei Bras die richtige und kompetente Partnerin kennengelernt, diese Unternehmung trotz vagen Zeiten tatkräftig anzugehen. Seit Mai 2022 verfolgen die beiden in Neuenstein das Ziel, ihre gemeinsame Vorstellung von gehobener Gastlichkeit zu realisieren: „Meine Küche bedient sich an Elementen aus der ganzen Welt und ist das Ergebnis meiner Erfahrung in den besten Häusern. Die französische Klassik bildet die handwerkliche Basis meiner Küche; gepaart mit viel Reflexion und Forschergeist habe ich zu meinem eigenen Stil gefunden – der sich stets weiterentwickelt.“ Mit sportlichem Ehrgeiz reagiert Heiner Bohnet kreativ auf die Verfügbarkeit heimischer Produkte und kreiert seitdem jede Woche ein neues Menü, das seine Fähigkeiten aufzeigt, die besten Erzeugnisse in feinen bis überraschenden Kombinationen zu präsentieren – und Gaumenfreude zu bereiten.
Heiner Bohnets Werdegang als Koch ist geprägt vom steten Wunsch, Neues zu sehen und seine Fähigkeiten zu erweitern. Deswegen führte ihn sein Werdegang von Stuttgart über Sylt und Berlin an die Côte d’Azur und schließlich nach Laguiole zu Sébastien Bras.
Nach einem erfolgreich absolvierten Studium zum Wirtschaftsingenieur in Stuttgart, entschloss er sich zu einer Ausbildung zum Koch im dortigen Restaurant Tafelberg. Die Schnelligkeit, das Handwerk und die Sinnlichkeit des Berufs reizten ihn. Zu seiner Passion gefunden, machte er sich auf, sein Wissen zu erweitern: er ging ins Hotel am Schlossgarten und profilierte sich dort auf dem Posten des Patissiers. Danach führte ihn sein Weg in zwei Zwei-Sterne-Häuser: zuerst an die Nordsee ins Sylter Fährhaus, wo er die sowohl sardische als auch norddeutsche Küche von Alexandro Pape kennenlernte.
In Folge zog er weiter nach Berlin zu Daniel Achilles, der damals mit seiner freigeistigen Küche für Aufsehen sorgte. Im Reinstoff kochte Heiner Bohnet unter anderem als Springer auf allen Posten. Auf der Suche nach neuer Inspiration abseits des Stils der deutschen Spitzengastronomie, machte er sich erneut auf und ging im Januar 2016 nach Frankreich.
Nach einer kurzen Zeit an der Côte d’Azur im weltbekannten Mirazur zog es ihn in den Aubrac zur Familie Bras. Zunächst arbeitete er mit Christophe Chaillou zusammen, der im Café Bras in Rodez bis heute eine frische Marktküche kreiert, die eng an den Rezepten und der Philosophie von Michel Bras orientiert ist. Mit seinen legendären Gerichten hatte der bescheidene Patron seinerzeit die Kräuter- und Gemüseküche auf das Niveau der Drei-Sterne-Gastronomie gehoben – und war nicht zuletzt als Erfinder des Coulant au chocolat (auch bekannt als Lava Cake) in die Kochgeschichte eingegangen.
Schnell stieg Heiner Bohnet im Café Bras zum stellvertretenden Küchenchef auf und lernte vieles, was seine Küche bis heute prägt, wie das Zerlegen ganzer Tiere oder eine Küchenbrigade zu führen. Nach zwei Jahren erfolgreicher Arbeit begann er im Mutterhaus Le Suquet, wo er für weitere zwei Jahre bleiben sollte. Die Landschaft des Aubrac entsprach ihm ebenso wie der von Michel etablierte und von Sébastien weitergeführte Umgang mit Nahrungsmitteln. Der Respekt vor der Natur und was sie uns zu entdecken schenkt, bildet die Basis seines Verständnisses von guter Küche. Die Verwendung von frischen Kräutern, klassische Rezepturen in neuen Interpretationen und die höchsten Ansprüche an das eigene Handwerk prägen seinen eigenen Kochstil seit dieser lehrreichen Zeit umso mehr.
Nachdem er im Restaurant Bras alle Posten durchlaufen hatte, wäre er als Auszeichnung für seine Arbeit gerne als Küchendirektor für die Familie Bras nach Toya auf die japanische Insel Hokkaido gegangen. Doch das Jahr 2020 machte ihm einen Strich durch die Rechnung und verhinderte diesen Karriereschritt gen Fernost. Nach einer kurzen Zeit als Küchenchef in der Hohenlohischen Heimat konkretisierte sich sein Wunsch zur Selbständigkeit, und das Bedürfnis, das Gelernte in der eigenen Façon auf den Teller zu bringen, fand mit den traditionsreichen Räumen der Goldenen Sonne einen geeigneten Ort.
Mit Constanza Piccolo hatte er bei Bras die richtige und kompetente Partnerin kennengelernt, diese Unternehmung trotz vagen Zeiten tatkräftig anzugehen. Seit Mai 2022 verfolgen die beiden in Neuenstein das Ziel, ihre gemeinsame Vorstellung von gehobener Gastlichkeit zu realisieren: „Meine Küche bedient sich an Elementen aus der ganzen Welt und ist das Ergebnis meiner Erfahrung in den besten Häusern. Die französische Klassik bildet die handwerkliche Basis meiner Küche; gepaart mit viel Reflexion und Forschergeist habe ich zu meinem eigenen Stil gefunden – der sich stets weiterentwickelt.“ Mit sportlichem Ehrgeiz reagiert Heiner Bohnet kreativ auf die Verfügbarkeit heimischer Produkte und kreiert seitdem jede Woche ein neues Menü, das seine Fähigkeiten aufzeigt, die besten Erzeugnisse in feinen bis überraschenden Kombinationen zu präsentieren – und Gaumenfreude zu bereiten.
Heiner Bohnets Werdegang als Koch ist geprägt vom steten Wunsch, Neues zu sehen und seine Fähigkeiten zu erweitern. Deswegen führte ihn sein Werdegang von Stuttgart über Sylt und Berlin an die Côte d’Azur und schließlich nach Laguiole zu Sébastien Bras.
Nach einem erfolgreich absolvierten Studium zum Wirtschaftsingenieur in Stuttgart, entschloss er sich zu einer Ausbildung zum Koch im dortigen Restaurant Tafelberg. Die Schnelligkeit, das Handwerk und die Sinnlichkeit des Berufs reizten ihn. Zu seiner Passion gefunden, machte er sich auf, sein Wissen zu erweitern: er ging ins Hotel am Schlossgarten und profilierte sich dort auf dem Posten des Patissiers. Danach führte ihn sein Weg in zwei Zwei-Sterne-Häuser: zuerst an die Nordsee ins Sylter Fährhaus, wo er die sowohl sardische als auch norddeutsche Küche von Alexandro Pape kennenlernte.
Constanza Piccolo
Zu jedem Menü stellt Constanza Piccolo eine Weinbegleitung zusammen, für die sie sich in den Kellern kleiner, unbekannter oder weltbekannter Weingüter bedient. Ihre Weinkarte schätzt elegante, große Franzosen ebenso wie experimentelle, biodynamische Italiener. Beim deutschen Riesling und Pinot Noir sind stets neue Entdeckungen zu machen. Ein besonderes Anliegen ist es Constanza Piccolo, ihren Gästen den Wein ihrer argentinischen Heimat näherzubringen und die sinnliche Erfahrung zu ermöglichen, die mit dem Genuss der Trauben aus solch besonderen Lagen einhergeht.
Von Argentinien über Frankreich nach Neuenstein: In Buenos Aires geboren, fing Constanza Piccolo nach dem Abitur ein Studium der Kunstgeschichte an. Bald entschloss sie sich jedoch, ihrer Leidenschaft zu folgen und sich voll und ganz dem Wein zu widmen. So startete sie 2016 in ein dreijähriges Studium der Sommellerie am CAVE – Centro Argentino de Vinos y Espirituosas. Sie lernte die Welt über ihre vielzähligen Weinkulturen kennen, ihre Geographie, Geologie und unterschiedlichen Klimabedingungen. Und sie war fasziniert von der Menge an Wissen, das auf diesem Fachgebiet auf sie wartete: „Ohne Menschen gibt es keinen Wein. Sie haben die Natur kultiviert und entwickeln seit Jahrtausenden im Zusammenspiel mit den regionalen Bedingungen immer neue Geschmäcker.“
Die gastronomische Sommellerie bietet ihr bis heute alles, was sie am Leben schätzt: hier kann sie neue, unterschiedliche Menschen kennenlernen, mit denen sie den Wert von Schönheit teilt, und sie kann ihnen als Gastgeberin zum Wohlgefühl verhelfen, welches allein beim Genuss von bestem Essen und Trinken in angenehmer Gesellschaft entsteht.
Ab dem zweiten Studienjahr war Constanza Piccolo für ein Praktikum als Jung-Sommelière im El Baqueano in Buenos Aires tätig, das seit Jahren zu Latin America’s 50 Best Restaurants (San Pellegrino Guide) zählt. Im Anschluss hatte sie dort den Posten der Serviceleitung für mehr als ein Jahr inne. Nach erfolgreichem Studienabschluss sammelte sie weiter praktische Erfahrung auf Messen sowie größeren Events. Zudem veranstaltete sie als freiberufliche Sommelière private Verkostungen.
Der Wunsch, sich im Mutterland der gehobenen Gastronomie weiterzubilden und neue Erfahrungen in der Haute Cuisine zu sammeln, führte Constanza Piccolo schließlich nach Frankreich. Bei Sergio Calderón, Chef-Sommelier im Drei-Sterne-Restaurant Bras, schätzte sie einen entspannten Umgang mit den Gästen und dem gesamten Team. Als wiederholt ausgezeichneter „Sommelier of the year“ pflegt der Restaurantleiter von Sébastien Bras eine warme, freundliche Atmosphäre, in der die Freude an der passenden Empfehlung die Hauptrolle spielt, und die Constanza Piccolo auch in der Neuensteiner Goldenen Sonne kultiviert. Im Anschluss ging sie für einige Monate in das Stammrestaurant von Anne-Sophie Pic nach Valence. In diesem Drei-Sterne-Haus legte Head-Sommelière Paz Levinson Wert auf eine äußerst präzise Arbeitsweise sowie auf eine ausgezeichnete Kenntnis des reichen Weinsortiments.
In diesen hochrangigen Restaurants lernte Constanza Piccolo einen traditionellen Service kennen, auf dessen Basis sie ihre eigene Vorstellung eines perfekten Service entwickelte. Für sie ist dieser auf praktischer Ebene förmlich und hält sich an die Gepflogenheiten der gehobenen Gastronomie, jedoch ohne steif zu sein. Auf persönlicher Ebene möchte sie eine warme, entspannte Atmosphäre schaffen, die von herzlicher Gastfreundlichkeit bestimmt ist. Gleichzeitig gilt ihr Bestreben der Wissensvermittlung: „Ich sehe mich als Kommunikatorin zwischen den Gästen und unseren Produkten: Unsere Gäste sollen sich durch meinen Service wohl und bereichert fühlen. Wenn ich über die Produktionsweise und das Terroir hinter dem jeweiligen Wein berichte, führt das zu einem besseren Verständnis und damit zu einem komplexeren Trinkgenuss.”
Zu jedem Menü stellt Constanza Piccolo eine Weinbegleitung zusammen, für die sie sich in den Kellern kleiner, unbekannter oder weltbekannter Weingüter bedient. Ihre Weinkarte schätzt elegante, große Franzosen ebenso wie experimentelle, biodynamische Italiener. Beim deutschen Riesling und Pinot Noir sind stets neue Entdeckungen zu machen. Ein besonderes Anliegen ist es Constanza Piccolo, ihren Gästen den Wein ihrer argentinischen Heimat näherzubringen und die sinnliche Erfahrung zu ermöglichen, die mit dem Genuss der Trauben aus solch besonderen Lagen einhergeht.
Von Argentinien über Frankreich nach Neuenstein: In Buenos Aires geboren, fing Constanza Piccolo nach dem Abitur ein Studium der Kunstgeschichte an. Bald entschloss sie sich jedoch, ihrer Leidenschaft zu folgen und sich voll und ganz dem Wein zu widmen. So startete sie 2016 in ein dreijähriges Studium der Sommellerie am CAVE – Centro Argentino de Vinos y Espirituosas. Sie lernte die Welt über ihre vielzähligen Weinkulturen kennen, ihre Geographie, Geologie und unterschiedlichen Klimabedingungen. Und sie war fasziniert von der Menge an Wissen, das auf diesem Fachgebiet auf sie wartete: „Ohne Menschen gibt es keinen Wein. Sie haben die Natur kultiviert und entwickeln seit Jahrtausenden im Zusammenspiel mit den regionalen Bedingungen immer neue Geschmäcker.“