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Liebe Gäste, liebe Freunde,

nach einer hoffentlich auch für Sie beglückenden Weihnachtszeit begrüßen wir Sie im neuen Jahr und wünschen Ihnen für selbiges viele freudvolle Momente. Wir werden auch 2024 wieder dafür arbeiten, Ihnen diese bei uns zu bereiten.

Wie angeteasert, gibt es Neuheiten in der Goldenen Sonne: Die Zeichen stehen für uns auf Konzentration und Tiefgang, auf Genusserweiterung durch Fokussierung.

Das Essverhalten unserer Gäste hat uns ermutigt, unsere Vorstellung für unser Restaurant weiter zu präzisieren. Wir nehmen uns die Freiheit, uns voll und ganz auf unser Herzensstück zu fokussieren, und schaffen den Raum, dieses weiter zu perfektionieren: Ab Januar bieten wir allein unser Fünf-Gänge-Menü an; eine Menüfolge ohne Fisch oder ohne Fleisch ist wie bisher gerne möglich.

Dieser klare Fokus für uns bedeutet ein größeres Genussspektrum für Sie: Da wir jede Woche mit Bedacht und Sorgfalt eine neue Geschmacks-Geschichte erdenken, wollen wir auch, dass Sie die saisonale Vielfalt der einzelnen Kapitel tiefgehend wahrnehmen. Die feinfühlige Weinbegleitung und unser Service laden Sie ein, sich darauf einzulassen und die austarierten Nuancen zu erkunden. Genau deswegen kommt die Vielzahl unserer Gäste zu uns: Sie wollen ausgiebig schöne Stunden verbringen mit Ruhe, Genuss und Präsenz. Das finden wir großartig und möchten es genau so haben.

Eine zweite Veränderung: Wir haben unser Restaurant in Zeiten vergünstigter Mehrwertsteuer eröffnet, darauf basiert die Preisstruktur der letzten zwei Jahre. Auch wenn dies nun wegfällt, sind wir froh, Ihnen unser aufwändiges Menu im kommenden Jahr für 95 Euro anbieten zu können.

Nun aber zum ​Essentiellen​: Zu Beginn des Menüs erwartet Sie ab Dienstag Pastinake von der solidarischen Landwirtschaft. Gegart und in Scheiben auf Buchweizen geschichtet, wird das Türmchen mit Zitronenzeste und Basilikumsoße ätherisch begleitet.

Lachsforelle wird gebeizt und mit gepickeltem Kohlrabi kombiniert. Karottentartar und geröstete Alfalfasaat sorgen für süß-nussige Balance.

Umami geht es im Fond vom gerösteten Goggenbacher Geflügel zu, der mit Nelken-Duft und gegarten Bohnen an wohlige Feiertage erinnert.

Im Hauptgang serviert Ihnen Heiner Bohnet Angus Rind aus Waldenburg. Kurz gebraten wird ein Stück vom Rinderrücken. Dazu bildet eine Sauce Marchand de Vin die intensive Basis für ein Zwiebel-Pfeffer-Kondiment und einen Quinoa-Biskuit.

Last but not least: Ein Sorbet aus Clementinen wird mit Pumpkin-Pie vom Hokkaido, karamellisierten Kürbiskernen und Petersilienschaum serviert.

Wir freuen uns bereits sehr auf Sie! Auf bald!