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Liebe Gäste, liebe Freunde,

für die kommende Woche hat Heiner Bohnet das ​Menü​ nicht nur wie immer erdacht, sondern wir stellen es Ihnen auch in seinen eigenen Worten vor. Imaginieren Sie eine sonore Voicemessage und lassen Sie sich verführen:

„Lieber Gast, heute das Menü der Kalenderwoche 33.

Schönenberger Kohlrabi: Ihnen hat das feuchtwarme Wetter gut getan. Sie sind groß und buttrig, zart gewachsen. Deswegen werde ich sie nur in dünne Scheiben geschnitten, roh mariniert mit einer Holunderblütenemulsion auf den Teller legen. Gepickelter Ingwer und karamellisierte Walnüsse runden zusammen mit einem reichen Kräuterbouquet aus dem eigenen Garten den wohlschmeckenden Gang ab.

Der Stör aus dem Bordeaux wird gebraten mit gebackenem Schwarzkohl, einer Misosauce sowie rohen Steckrübenstreifen serviert, die in dieser Zubereitung am besten ihr leicht zitroniges Aroma entfalten.

Der Fond vom Goggenbacher Goggel bietet mit seinen Umami-Aromen von der gerösteten Karkasse eine perfekte Harmonie mit der zartschmelzenden Basmaticreme. Etwas Chili gibt dem Gericht die nötige Schärfe, und Kaffirlimette in feinen Julienne geschnitten bringen diesen Gang endgültig nach Fernostasien

Das Angusrind – kurz gebaren, rot, herrlich gut abgehangen – kommt zusammen mit Lauchstroh, knackigem Rettich und einem Haferbisquit sowie dem schön reduzierten Jus auf den Teller.

Die Käsevariation wie immer abwechslungsreich, als ob man sechs kleine Pralinen neben den zwei Kondimenten auf dem Teller vorfindet.

Das Dessert: Herrliche Pfirsiche, zart, mit Rosmarin pochiert, werden in ihrem eigenen Saft serviert. Mit Mädesüßöl aromatisiert sowie ein Vanilleeis, das Kindheitserinnerungen wecken lässt.“

Wir freuen uns auf Sie!